Pilotinstrument Land I Experimentelles Forschungs- und Modellvorhaben

Pilotinstrument Land

Pilotinstrument Land beschäftigt sich mit dem Potenzial und Prozessen der Planung in institutionellem Rahmen am Beispiel von ländlich geprägten Regionen. Anlass ist der 4. Baukulturreport und infolge die Erörterungen zu einer bundesweiten „Baukulturförderung für Städte und Gemeinden“.

Als experimentelles Forschungsvorhaben erkundet es die Möglichkeiten, Planung als ziviles Werkzeug für die Gesellschaft optimiert einzusetzen, den Mehrwert der Planung besser sichtbar und zugänglich zu machen.

Als Modellvorhaben entwickelt es maßgeschneiderte Pilotprojekte, um den vielfältigen Herausforderungen, vor denen Städte, Länder und Gemeinden stehen, zu begegnen und qualitativ und ästhetisch hochwertige Räume zu schaffen. Die Planung für das Dorf, die Stadt – die Gemeinschaft – steht im Vordergrund.

Ziel ist die Vermittlung vom Wert der Gestaltung für Lebensräume in allen Maßstäben – vom Landschaftsraum bis zur Anordnung und Ausgestaltung von Wohnräumen in Resonanz mit vorhandenen Strukturen.

 

Initiatorinnen Pilotinstrument Land

Das Forschungs- und Modellvorhaben wurde von Johanna Digruber (HARDDECOR ARCHITEKTUR) gemeinsam mit Susan Kraupp (skstadtplanung&architektur) als ARGE Pilotinstrument Land ins Leben gerufen um auf die drängenden Agenden in Bezug auf Baukultur im ländlichen Raum und die damit einhergehenden notwendigen Planungsprozesse einzugehen. 

Während in den ersten forschungsfokussierten Phasen in diesem Kontext die ersten Pilotmodelle entwickelt wurden, werden diese Instrumente von den jeweiligen Büros als eigenständige Pilotkonzepte in die Umsetzungsphase überführt und in Zusammenarbeit mit den Gemeinden in Form von Pilotprojekten erprobt.